Lingl und SMB insolvent

Sorgente:
swp.de/Fordaq
Visite:
387
  • text size

Der weltweit agierende Anlagenbauer Lingl hat beim Amtsgericht Neu-Ulm einen Insolvenzantrag gestellt. Gründe dafür sind Überschuldung und Zahlungsunfähigkeit. Der Geschäftsbetrieb läuft jedoch bisher uneingeschränkt weiter und die Lohnzahlungen für die rund 400 Mitarbeiter sind bis 30. November durch das Insolvenzgeld gesichert. Einer Fortführung des Unternehmens mit gefüllten Auftragsbüchern stehe wohl auch nichts im Weg, heißt es.

Das Gericht hat Arndt Geiwitz von der Neu-Ulmer Kanzlei SGP als vorläufigen Insolvenzverwalter bestimmt. Lingl verfügt weltweit über mehr als 30 Niederlassungen. 2019 lag der Umsatz bei 72 Mio. €. Auch das Tochterunternehmen SMB Maschinenbau ist insolvent.

Manda commento