Corona: erste Reaktionen der Branche

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Von rotierenden Büroteams bis hin zu Baustellenschließungen ist in diesen Tagen bereits alles dabei. Unabhängig von der Fordaq-Umfrage, für deren Beantwortung wir uns schon einmal herzlich bedanken möchten, folgt hier ein grober Überblick verschiedener ergriffener Maßnahmen in der Holz- und angrenzenden Branchen der DACH-und angrenzenden Regionen. Die Auswertung der Umfrage folgt natürlich schnellstmöglich und wird ein repräsentativeres Bild bringen.

Während in Deutschland die Hygienemöglichkeiten auf den Baustellen hochgefahren werden sollen, legt Strabag in Österreich alle still - in Luxemburg soll ab 20. März ebenfalls nicht mehr auf dem Bau gearbeitet werden. Auch viele österreichische Zimmereien pausieren laut holzbauaustria ihre Arbeit. Materialengpässe soll es ebenfalls bereits geben. Seine Lieferfähigkeit betont indes Holzwerkstoffhersteller Egger.
Einige Betriebe verlegen bereits quasi die Betriebsferien nach vorn und schließen die Werke vorübergehend für 2 Wochen bzw. bis Ostern, darunter der Möbelhersteller Ada, Fensterhersteller Josko (in Kopfing und Andorf), Beschlägeproduzent Blum und Maschinenhersteller, wie Fill und Ott. Gaulhofer schließt die Verwaltung und von einem unserer findigen Mitglieder wissen wir, das man im Büro Teams gebildet hat, die rotierend zu Hause bleiben, damit mehr Platz ist. Wieviele Betriebe sich in Kurzarbeit begeben, dürfte die Umfrageauswertung zeigen.

Und auch die ersten Absagen zum Ersatztermin der Holz-Handwerk und Fensterbau Frontale sind eingegangen: Roto und Rehau bleiben fern sowie Schüco.

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