Binderholz plant Übernahme von BSW

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Binderholz/Fordaq
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Die binderholz Gruppe mit Sitz in Fügen, Tirol, plant den Kauf der britischen BSW Timber Ltd. mit Sitz in Earlston, Schottland. BSW soll nach dem Closing, das noch in diesem Jahr erfolgen dürfte, mit ihrem Jahresumsatz von rund 700 Millionen Pfund Sterling und einer Produktionskapazität von über 1,2 Millionen Kubikmeter Schnittholz pro Jahr binderholz zu Europas größter Gruppe im Segment der Sägewerks- und Massivholzverarbeitungsindustrie aufsteigen lassen - mit einem kumulierten Jahresumsatz in Höhe von rund 2,2 Mrd. €.

Den Markennamen BSW wolle man erhalten, meldet binderholz. Das bisherige Management wird das Unternehmen weiterführen. Mit dem Haupteigentümer Endless LLP wurde bereits eine Einigung über die Anteilsübernahme erzielt, über die Transaktionssumme wurde Stillschweigen vereinbart.

„Der Kauf von BSW ist ein wesentlicher Baustein unserer langfristigen Expansions- und Nachhaltigkeitsstrategie. BSW ist entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Sägewerksindustrie aktiv. Von nachhaltigem Forstmanagement und Waldpflege – mit Kapazität zur Neupflanzung von bis zu 50 Mio. hochqualitativen Setzlingen pro Jahr – über die Holzernte bis hin zu Sägewerksbetrieb, Holzverarbeitung bzw. -vertrieb und Biomasseenergie“, so Reinhard Binder, Eigentümer und Geschäftsführer von binderholz. „Damit stärken wir die Positionierung am wachsenden britischen Markt. Dieser zeichnet sich durch hohe Nachfrage nach Schnittholz-, Massivholz-, Holzbau- und DIY-Produkten aus. CO2-neutraler Holzbau verzeichnet seit Jahren konstante Zuwachsraten. Mit unseren Produkten decken wir diese Marktbedürfnisse optimal ab und planen weitere Investitionen in die Wertschöpfungstiefe.“

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